Der neue Hauptsitz der Meyer-Gruppe in Rostock soll die angeschlagenen Meyer Werften retten, die für den Bau großer Kreuzfahrtschiffe in Papenburg Milliarden vom Bund benötigen. Alle deutschen Aktivitäten werden nun unter der neuen Tochterfirma Meyer Neptun GmbH in Rostock gebündelt. Obwohl die Rostocker Werft gut ausgelastet ist, könnte die finanzielle Schieflage in Papenburg auch die 500 Arbeitsplätze in Rostock gefährden. Der Standort Rostock soll zukünftig Offshore-Plattformen bauen, was als wichtige Diversifizierung des Konzerns gilt. Bundeskanzler Olaf Scholz hat bereits Unterstützung zugesagt.
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