Eine Siegesgöttin kommt selten allein. Dafür hat jedenfalls Mitte des 19. Jahrhunderts Großherzog Friedrich Franz II. gesorgt, der damals gleich drei Viktoria-Statuen bestellte. Lange Zeit aus dem Burggarten des Schweriner Schlosses verschwunden, wurden im Jahr 2001 zunächst die beiden sogenannten „schwebenden Schwestern“ wieder auf der Dachterrasse der Orangerie aufgestellt. Sie wurden nach Entwürfen des Berliner Bildhauers Christian Daniel Rauch (1777-1857) neu angefertigt, der diese ursprünglich für König Ludwig I. von Bayern geschaffen hatte.
Nun nahm auch endlich die dritte der göttlichen Schwestern ihren ursprünglichen Platz im Burggarten ein. Neben dem Weinlaubsaal wurde die „sitzende, kranzwerfende Viktoria“ mit einem Festakt der Öffentlichkeit übergeben.
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