Die Ernst Barlach Stiftung hat neue Terrakotten erworben. Sie sind als ein eigenständiges Kunstwerk zu sehen – aber auch ein entscheidender Zwischenschritt in der komplexen Entstehung des Werkes vom sogenannten „Fries der Lauschenden“.
„Der Begnadete II“, „Die Tänzerin“, „Der Wanderer“ und die „Erwartende“. Ernst Barlach erschuf 1927 die vierteilige Gruppe. Er ließ sie in einer Auflage von 6 bis 7 Exemplaren als Terrakotten brennen. Einige Plastiken waren für den Verkauf vorgesehen – die ließ Barlach auf Holz montieren.
Die Ernst-Barlach Stiftung hat im Atelier einen eigenen Raum für die Figuren. Finanziert wurde das Ganze vom Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, der Kulturstiftung der Länder und der Ernst von Siemens Kunststiftung.
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